Förderprojekt für die Quinoa Produktion

12 landwirtschaftliche Unternehmen werden von Sardegna Ricerche gefördert, um in den Anbau von Quinoa (Ursprung Peru) zu fördern. Dabei geht nicht nur darum Quinoa anzubauen, sondern auch herauszufinden, wie die Kulturpflanze am besten geerntet und weiterverarbeitet werden kann.

Sardinien sucht nach Alternativen in der Landwirtschaft, da der Preis für Weizen stetig fällt. Im Gegenzug dazu steigt der Preis von Quinoa von Jahr zu Jahr an – allein in den letzten 10 Jahren von 300 Dollar auf 2.700 Dollar je Tonne.

Hauptgrund dafür ist, dass Quinoa eine Möglichkeit für glutenfreie Ernährung ist.

 

Bildnachweis: pixabay.com / martingranel

 

Sardische Olivenbauern dominieren den nationalen Ercole Olivario-Preis

Mit fünf Preisen ist Sardinien der Superstar des nationalen Wettbewerbs „Ercole Olivario“. Bei diesem Wettbewerb werden die besten Olivenöle Italiens in Perugia ausgezeichnet.

Folgende Produkte wurden ausgezeichnet:

Leichte fruchtige native extra vergine: Vantu Bio extra natives Olivenöl, Neue Ölmühle von Sandro Chisu di Orosei, Nuoro

Natives Olivenöl extra Senolio, Azienda Oleificio Sociale di Seneghe, Oristano

Mittelfruchtige native extra vergine: Ilio extra natives Olivenöl, Olive Oils Company von Oliena, Nuoro

Bestes Bio-Öl mit extra nativem Vantu Bio-Öl aus der neuen Ölmühle von Sandro Chisu di Orosei

Premio Coraggio di Fare Impresa, in der jungen Firma des Augenblicks, bei der Firma Olivicolori Oliena in Oliena

Sardinien war mit diesen 5 Preisträgern die klare Nummer 1 am italienischen Olivenölmarkt.

 

Bildnachweis: pixabay / stevepb

Schnecken für Pflegeprodukte

Normalerweise werden auf Sardinien Schnecken gezüchtet, um sie zu verzehren.

Anders in Ottana (Nuoro): Dort gibt es ein riesiges Feld mit ca. 500.000 Helix Aspersa (Weinbergschnecken). Aus deren Schleim werden Zusatzstoffe für Kosmetik gewonnen. Aber auch in der Medizin kommt der Schleim zur Anwendung, da er eine antiseptische Wirkung hat.

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Nur jedes 2. Lamm kommt aus Sardinien

Über 800.000 Lämmer werden zu den Osterfesttagen auf Sardinien verspeist. Was aber die wenigsten der Sarden wissen – nur jedes zweite kommt auch tatsächlich von der Insel.

Und so manches Lamm aus Rumänien oder Griechland wird auch als sardisches Tier verkauft.

Der sardische Landesverband warnt nun vor dem Kauf von ungekennzeichneten Fleisch und fordert die Konsumenten auf, bewusst sardische Produkte zu kaufen und damit die jahrhunderte alte Kultur der sardischen Hirten zu unterstützen.

Foto: pixabay.com / SnaXXy

Neue Mittel für den Agrarsektor von Sardinien

Agea, die nationale Agentur für Agrarförderung, hat heute das Dekret 145 zur Zahlung von 24,8 Millionen Euro im Rahmen des Programms zur Entwicklung des ländlichen Raums für den Tierschutz unterzeichnet. Damit wird der Ausbau der Landwirtschaft auf Sardinien weiter unterstützt.

Mit der letztgenannten Auszahlung steigt der Betrag der auf regionaler Ebene durch das Programm zugewiesenen Mittel auf über 305 Millionen Euro und gehört zu den höchsten, die auf nationaler Ebene finanziert werden.

Foto: mondfisch

Rinderjagd auf Sardinien

Is Molas (bei Pula / Sardinien)

Schon seit einigen Jahren wird die Anzahl wildlebender Kuhherden immer größer. Teilweise kam es – vor allem mit den Stieren – zu gefährlichen Zwischenfällen mit der Bevölkerung. Daher wurde eine eigene SOKO eingerichtet, die sich nach und nach dem Problem annimmt.

Nun wurde bereits der 7. Stier gefangen und in eine Zuchtanstalt überstellt. Laut Aussage der Behörden gibt es noch drei Stiere, die in den nächsten Wochen eingefangen werden sollen. Danach geht es um die Jungtiere und Kühe.

Foto: pixabay.com / dannymoore1973

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